In der Biebricher Allee hat es schon öfter gekracht. Jetzt soll der Unfallpunkt beseitigt werden. Symbolfoto: Thinkstock
Wiesbaden, 18. August 2015 – In der Biebricher Allee an der Ausfahrt der A66 hat’s schon häufiger gekracht. Jetzt soll der Unfallpunkt weg, der Bereich soll für 30.000 Euro umgebaut werden. Eine entsprechende Sitzungsvorlage „zur Entschärfung des Unfallschwerpunkts in der Biebricher Allee an der Ausfahrt der A66, aus Frankfurt kommend“, hat der Magistrat heute an den Ortsbeirat Biebrich weitergeleitet.
Stadtentwicklungs- und Verkehrsdezernentin Sigrid Möricke erklärt: „In der Vergangenheit traten beim Linkseinbiegen in die Biebricher Allee von der Autobahn kommend häufig Unfälle auf, verursacht durch Verkehrsteilnehmer, die nach dem Überqueren der Fahrstreifen Richtung Innenstadt die Vorfahrt der in Richtung Biebrich fahrenden Fahrzeuge missachteten“. Dieser Einmündungsbereich soll nun für 30.000 Euro umgebaut werden. Dazu wird der Fahrbahnteiler auf der Biebricher Allee erweitert. Verkehrsteilnehmer müssten dann zuerst nur zwei Fahrspuren in Richtung Innenstadt queren und Vorfahrt gewähren; dann könnten sie sich „im Schutz des Fahrbahnteilers“ in den fließenden Verkehr auf der Biebricher Allee einfädeln.
„Diese sogenannte ‚Rheingauer Lösung‘ wurde in den vergangen Jahren an vielen unfallträchtigen Stellen entlang der B42 im Rheingau eingeführt; dadurch können sich Autofahrer in den fließenden Verkehr einordnen und das Abbiegen wird übersichtlicher und sicherer“, so Möricke.