Wiesbaden, 19. März 2016 – Gestern Abend im roten Zelt auf dem Dern’schen Gelände: Zweieinhalb Stunden Show, 25 Nummern im Programm – Premiere von Sarrasani und dem Chinesischen Nationalcircus. Titel: „Chinatown – vom fremden Zauber zweier Welten“ (MEIN WIESBADEN berichtete). Meisterakrobaten ziehen die Zuschauer in ihren Bann, gelebte Einheit von Körper und Seele. Die Faszination einer fremden Hochkultur trifft zusammen mit Illusionen von Magier André Sarrasani. Alles sieht leicht und spielerisch aus – dahinter Präzision, Koordination und Geschwindigkeit als Zutaten für die Showeinlagen, zahlreichen Salti, Akrobatikperformances
und Jonglagenummern. Alles kombiniert mit Tanz und farbenfroher Kostümierung.
Junge Damen lassen zahllose Papierschirme und Teller auf Stöcken kreisen, verbiegen sich dazu schlangengleich. Dann sorgen die Herren des Ensembles mit Salti und Balanceakten für staunende Blicke beim Publikum. Da werden Tische mit den Füßen in der Luft gehalten, Vasen oder schwere Keramiktöpfe auf dem Kopf balanciert.
Zwischen den Akrobatik-Acts staunen die Zuschauer über Illusionen von André Sarrasani. Der hat sich im Anschluss besonders über den Besuch seiner Mutter Ingrid Stosch-Sarrasani (82) gefreut: „Meine Mutter hat mich immer unterstützt. Dafür bin ich ihr sehr dankbar“.
Die faszinierende Show aus Illusion, Magie und Tanz von André Sarrasani und den Einflüssen aus dem Reich der Mitte von Regisseur Raoul Schoregge hat dem Publikum gefallen. Darunter auch Promis: Schwimm-Olympiasieger Michael Groß, Lotto-Fee Franziska Reichenbacher.
Karten gibt es am Zirkuswagen auf dem Dern’schen Gelände oder online hier – klick. Text und Fotos: Peter SchmidtÜberraschung für André Sarrasani nach der Show: Besuch von Mama Ingrid
Etwa fünf Mal ist André Sarrasani mit Illusionen am Premieren-Abend auf der Bühne zu sehen Foto: Andreas Weihs
Dank für den Applaus: Die Show hat dem Publikum gefallen
Tänzerinnen, Akrobaten, Magier: Der Circus bleibt noch bis Ostermontag (28. März) in Wiesbaden
also die chinese waren wirklich sehr gut, aber die nummern von andre sarrasani waren einfach nur plump uns schlecht inszeniert.