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Heute bis 18 Uhr: Pop-Art-Legende James Francis Gill in Wiesbaden

Wiesbaden, 11. März 2017 – Gestern Abend standen Kunstfans in der Häfnergasse Schlange, heute bis 18 Uhr auch: James Francis Gill (83),  Pop-Art-Ikone aus USA, ist leibhaftig in Wiesbaden zu Gast – in der Art Gallery von Brigitte und Servie Leisen (www.artgallery-wiesbaden.de). Gills Werke hängen u.a. im weltberühmten Museum of Modern Art in New York. Gill ist einer der letzten noch lebenden amerikanischen Pop-Art-Künstler der Riege um Warhol, Hopper und Lichtenstein. 

Derzeit ist er in Europa unterwegs (www.jamesfgill.com) – jetzt also ein Besuch in Wiesbaden. 

„Die Idee ist, dass Pop-Art-Bilder vielen gefallen und für viele erschwinglich sein sollen“, so Galerist Servie Leisen. 

Gestern Abend – für Fans ein Genuss. Unter den Gästen gesichtet: Juwelier Otto Schulz (konnte sich noch nicht entscheiden welches Bild), der ehrenamtliche Stadtrat Helmut Nehrbaß (liebt die fröhlichen Farben) und die Chefredakteure des „P Magazine“, Nancy Schmidt und Uwe Marcus Magnus Rykov, (www.p-magazine.net) kamen extra aus Paris.

Gill mag Models („schöne Frauen halten mich fit“, so Gill), deshalb organsierte Model-Agentin Veronique Kern den Abend und sorgte für die Moderation durch die Wiesbadener Model-Twins Nina und Julia Meise (www.meisezwillinge.de) . Das Moderieren haben die beiden drauf: Sie haben den Pionier-Jahrgang der Moderationsschule von Fernseh-Legende Frank Elstner absolviert.

Insgesamt sind in der Ausstellung ca. 33 Unikate und 30 Serigrafien des texanischen Künstlers zu sehen sein. Die Preise liegen zwischen 350 und 60.000 Euro. Eigens für die Ausstellung in Wiesbaden hat Gill das Bild „A Sundday  Drive“ (27.000 Euro) gemalt – er hat mal bei Freunden in Texas gehört das in Wiesbaden viele Porsche-Fahrer gibt.

„Ich liebe helle Farben, romantische Dinge, schöne Dinge“, betont Gill. Er selbst habe in seinem Haus gar nicht viel Platz für große Bilder. „Ich liebe Fenster mehr als Wände“, sagt der Künstler. „Ich liebe das Licht.“ Und von Bildern kann er nicht genug bekommen: Nach der Vernissage wollte er unbedingt zu Käfer‘s und Bilder gucken.
Heute kann jeder sich die Bilder anschauen und sich mit dem sympathischen Künstler unterhalten: bis 18 Uhr wird er vor Ort sein – angesagt haben sich auch einige internationale Models aus Veronique Kern’s Agentur (www.smcmodelmanagement.com).
Text: Peter Schmidt, Fotos: Svetlana Schuster 


Das teuerste Bild der Ausstellung: Marilyn on a Sunny Day (95,5 x 148,0 cm) 69.000 Euro

Extra für Wiesbaden gemalt: „A Sundday Drive“ (44 x 67 cm) 27.000 Euro

Model-Agentur-Chefin Veronique Kern mit „Ihren“ Meise-Zwillingen 

Brigitte und Servie Leisen mit ihrem Gast James Francis Gill und den Meise-Zwillingen 

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Dieser Eintrag wurde am 11. März 2017 von veröffentlicht.
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